Spaß gemacht...

Ayanea · 9 November 2013

... amüsant wars jedenfalls:

Wie im Mittelalter: So frauenfeindlich sind Killerspiele
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Ausländer, Christen, Schwule - Killer-Gamer haben viele Feinde. Am härtesten trifft es jedoch die Frauen: die dienen in vielen Baller-Shootern einzig und allein als menschliche Zielscheibe oder Objekt perverser Sex-Praktiken.
Thomas Reuthscheidt über eine Welt, die beim Thema Gleichberechtigung noch im Mittelalter steckt.
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der die Meinung von Frauen nicht zählt. In der Frauen kein Wahlrecht haben, kein Gesetz, das sie beschützt, und keine Zeitung, die dies anprangert.
Eine Welt, in der Frauen behandelt werden können wie Tiere. In der sie missbraucht, vergewaltigt und sogar getötet werden dürfen, ohne dass dafür jemand zur Rechenschaft gezogen wird – es ist ja nur eine Frau.
Was klingt wie eine Beschreibung aus dem tiefstem Mittelalter, ist in der Tat eine Welt, die im Jahr 2013 zur Normalität geworden ist: Die Welt der Killerspiele.
Allein in Deutschland verbringen Millionen Kinder und Jugendliche ihre Freizeit in dieser Parallelwelt, in der Frauen einzig als Kanonenfutter dienen.
Zugeben tut dies keiner aus der Baller-Welt. Fragt man einen Killerspieler, wie er über Frauen denkt, heißt es stets, sie hätten nichts gegen Frauen. Manche lügen sogar, sie hätten eine Freundin.
Wie sie wirklich über das andere Geschlecht denken, zeigt sich, wenn man sich Spiele wie den berüchtigten Straßen-Shooter “Grand Theft Auto”, kurz: GTA, ansieht.
So ist der Held des Spiels natürlich männlich, auf eine Möglichkeit zur Auswahl einer weiblichen Spielfigur haben die Entwickler des Metzel-Adventures bewusst verzichtet.
Die gibt es dafür woanders: auf der Straße. Dort dienen sie allerdings einzig als menschliche Zielscheibe, als Kanonenfutter für das grausame Waffenarsenal der virtuellen Amok-Helden.
Eingefleischten Fans war das anscheinend nicht genug, sie programmierten kurzerhand eine Version des Killer-Games, in der man Frauen nicht nur abmetzeln, sondern auch vergewaltigen kann – kostenlos aus dem Internet herunterladbar mit nur wenigen Klicks.
Und auch die Macher des Prügel-Klassiker “Dead or Alive” sehen offenbar keinen Grund, ihren Hass auf Frauen zu verheimlichen. Das fängt schon bei der Wahl der Charaktere an:
Während die männlichen Kämpfer meist als Taek-Won-Doo-Meister, Elite-Soldat oder erfolgreicher Kampfsportler auftreten, ist für die Frauen nur eine Rolle vorgesehen:
Prostituierte. Mit viel zu kurzen Röcken oder eng anliegenden Latexkostümen müssen sie gegen die Muskel-Machos antreten. Gleichberechtigung auf Killerspiele-Art.
Nicht selten ist dieser Hass Folge der sozialen Ablehnung der Gaga-Gamer, wie Diplompsychologe Ulrich Tannenbaum von der Technischen Universität Bempfingen bei Gunnersbach weiß.
“In der realen Welt haben Killerspieler bei Frauen so gut wie keine Chance”, so Tannenbaum. Mit vergilbten Zähnen, verkümmerten Muskeln und Ballern als einziges Gesprächsthema sei dies auch kein Wunder.
“Das frustriert sie so sehr, dass sie ihre Wut an den Frauen in ihrer Welt auslassen.”
Doch der Sprung von virtueller zu realer Gewalt ist klein. Aktuelle Untersuchungen haben ergeben, dass die Frauen-Nazis zu 35 Prozent eher zu Gewalttaten gegenüber Frauen neigen als geistig gesunde Menschen.
So neu die Zahl auch ist, die Gründe dafür sind seit langem bekannt. Bereits kurz nach dem schrecklichen Amoklauf von Winnenden im März 2009 stellten Psychologen fest: Killerspiele machen aggressiv.
Doch wie so oft schaut die Politik lieber weg, als Ross und Reiter beim Namen zu nennen.
“Ein Ding der Unmöglichkeit”, findet Elke Spange, 43 und Mutter von zwei Söhnen (14 und 17). “In diesen Baller-Spielen wird schon Kindern beigebracht, mit welchem Baseballschläger man Frauen besser verdreschen kann.
Gewalt-Gamer sind eine tickende Zeitbombe, früher oder später wird so gut wird selbst der unschuldigste Junge gewalttätig.”
Sie muss es wissen. Denn es ist erst zwei Jahre her, seit ihr damals 15-jähriger Sohn süchtig nach den Baller-Spielen wurde und sich von einem 1er-Schüler in einen Kleinkriminellen verwandelte.
Eines Tages brachte ihn die Polizei nach Hause, weil er ohne Licht in der Abenddämmerung Fahrrad gefahren ist. “Dabei hatte ich ihm extra ein Teelicht mitgegeben, damit er im Dunkeln gesehen wird”, erinnert sich Spange.
Dass er dennoch ohne Licht gefahren ist, “beweist ganz eindeutig, dass er auf Anweisungen von Frauen keinen Wert legt.”
Daraufhin versuchte die engagierte Mutter, sich selbst ein Bild von der Welt zu machen, die aus ihrem Sohn einen Frauen-Nazi gemacht hat.
“Bei einem der Spiele ging es darum, es ohne entdeckt zu werden aus einem Bürogebäude zu entkommen”, erinnert sich Spange. Drei Stunden versuchte sie sich an der ersten Mission – und schaffte es nicht einmal ins zweite Level.
“Die Aufgaben waren so gemacht, dass man sie als Frau unmöglich lösen konnte. Killerspiele sind die reinste Frauendiskriminierung!”
Eine Erkenntnis, die Spange mit anderen besorgten Müttern teilen will. Obwohl sie ihren Sohn mit Hilfe eines christlichen Internats wieder auf den richtigen Weg bringen konnte,
gründete sie kurz nach der grausamen Entdeckung das Bündnis “Starke Frauen gegen schwache Gamer”, das mittlerweile über 30 Mitglieder hat.
Ihr Ziel: Eine gesetzlich festgelegte Frauenquote in Computerspielen und eine Sittenpolizei, die aus freiwilligen Frauen besteht und jede Form von Diskriminierung meldet. “Erst dann”, so Spange, “schaffen es die Killerspiele aus dem Mittelalter.”
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quelle: eltern-im-netz.net

Ferryman · 9 November 2013

Zitat von Ayanea: ↑

Eines Tages brachte ihn die Polizei nach Hause, weil er ohne Licht in der Abenddämmerung Fahrrad gefahren ist. “Dabei hatte ich ihm extra ein Teelicht mitgegeben, damit er im Dunkeln gesehen wird”, erinnert sich Spange.
Dass er dennoch ohne Licht gefahren ist, “beweist ganz eindeutig, dass er auf Anweisungen von Frauen keinen Wert legt.”

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Priceless ...

Niya · 9 November 2013

Hab nur leider die Befürchtung dass es Leute geben könnte die das ernst nehmen...

Ayanea · 10 November 2013

jop ich hab das auch erst gedacht, wenn man die seite nicht kennt... und leider gibt es leute, denen man das durchaus zutrauen kann. hab auch kurz nach dem posten nochmal meinen kommentar dazu editiert, weil mir danach aufgefallen ist, dass das ein fake ist hab erst nur mit dauer-facepalm beim lesen dagesessen ^^

Ayanea · 11 November 2013

öhm okaaay ^^

Ayanea · 16 November 2013

beste szene ever back on yt ^^

Niya · 20 November 2013

Ich kann nicht mehr... Wobei der Glitch ziemlich schmerzhaft aussieht ^^;

Tattoomi · 25 November 2013

Mmmmööhhhrrchen!!! (Oldie but Goldie...)

Ayanea · 27 November 2013

WARUM EIGENTLICH NICHT ? xD

Katsumy · 27 November 2013

Ok, also hier das Original (nur falls das einer nicht kennt um das andere besser zu verstehen, wirklich antun sollte man es sich nicht, wenn mans grob kennt >.<)

und hier die Chatroulette-Version! xD

Mutzumi · 13 Dezember 2013

Für euch Deutsche evtl. net so lustig, aber ich finds sehr amüsant, wie die Aussprache so ganz anders ist in den deutschen Bundesländern (auch wenn das Video von 1973 ist). Und es ist erschreckend, wie einfach es mir fiel, die Bayern zu verstehen. XD

Niya · 13 Dezember 2013

Och, auch für deutsche isses durchaus amüsant ^^

Mantikor · 30 Dezember 2013

Schamlos aus Reddit geklaut:

What disease did the main tank get while tanking garuda and suparna? (self.ffxiv)
-Harpies.

What can you catch from the Miqo'te in Little Solace?
-Sylphilis

Why does no one like Arcanists?
-Cause they Ruin everything.

Marauder? I hardly know her!

Ayanea · 23 März 2014

Ayanea · 5 April 2014

stoned pose:

Elyria · 15 April 2014

Klassiker

Elyria · 6 Mai 2014

Ayanea · 23 Mai 2014

genau so! verdammt nochmal ;_;

Trilan · 24 Mai 2014

Ayanea · 26 Mai 2014

neu im internet ?

Spaß gemacht...

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