Die Tage werden kürzer, es ist kalt draussen und die Zwangspause von FFXIV steht bevor. Was würde sich da besser anbieten als eine Geschichte zu erzählen? Richtig! Die Geschichte selbst zu schreiben! Und damit es nicht langweilig wird, darf jeder mitmischen. ^^ Die Regeln sind ganz simpel: Es werden für jeden neuen Abschnitt der Geschichte 3 Worte vorgegeben (Vom "Vorschreiber" ) die in den neuen Abschnitt mit eingebaut werden müssen Es sollten mittellange Abschnitte geschrieben werden. Keine rießen Romane aber auch keine 2 Sätze-Abschnitte. Nettes Mittelding halt ^^ Die Geschichte sollte weitgehends zusammenhängend sein. Neue Charaktere können jederzeit dazugefügt werden. Um doppelte Postings durch Überschneidungen zu vermeiden, sollte die Person, die den Abschnitt schreiben will ein Posting mit "claim" unter den vorherigen Abschnitt setzen und die Fortsetzung dann reineidieren Wenn nach 48 Stunden keine Fortsetzung editiert wurde, kann jemand anderes weiter machen. Die Zeitform ist die Vergangenheit und die Erzählform ist personal (glaube das heißt so). Ein Schreibbeispiel findet ihr weiter unten. Signatur aus - das stört sonst beim lesen ^^ Schreibbeispiel: Um die Geschichte zu starten brauchen wir erst mal die ersten 3 Wörter. Also wäre es schön wenn jemand die ersten 3 Wörter vorgibt Wenn noch Fragen oder Anregungen vorhanden sind, schiesst einfach los.
claim! Geweckt durch das sanfte Kitzeln der ersten Sonnenstrahlen war er aufgewacht. Als er nach seiner Decke greifen wollte um ihnen zu entgehen bemerkte er das Fernbleiben eben dieser. Hektisch riss er die bisher nur halb geöffneten Augen auf und sah sich um. „Richtig..der Wald“, murmelte er, strich sich das zerzauste Haar aus dem Gesicht und ertastete eine Feder hinter seinem Ohr. Plötzlich kamen ihm die Erinnerungen an den gestrigen Abend. Er hatte es gesehen, und war ihm gespannt gefolgt.. bis hierher, an den Rand des Nebelwaldes. Nächste Wörter: Schwester, Kieselstein, glitzern
claim! Er schaute gedanken verloren in den Nebelwald, der Wald trug diesen Namen nicht ohne Grund. Mehrere Sümpfe lagen in ihm, die dafür sorgten, dass selbst im Sommer immer eine dicke Nebelschicht durch den Wald waberte. Er stützte sich mit der Hand von der Erde ab und spürte wie ein Kieselstein sich in seine Haut bohrte. Setur war vor 18 Tagen aus dem Norden aufgebrochen, um seine Schwester in der südlichen Hafenstadt Landoria zu besuchen. Landoria wäre auch nur noch zwei Tagesreisen entfernt gewesen, doch die Erlebnisse des Abends liesen Setur von seinem Weg abkommen. "Was war das bloss? Eine Frau ... oder ein Vogelgeist?", flüsterte er in den Wind, während sein Blick immer noch in den Wald fiel. Es kam ein Glitzern aus dem Wald, das förmlich nach ihm schrie. Setur griff zu der Feder der Vogelfrau, unsicher was er tun sollte. Regen, fallen, lachen
Nach einigem Hin- und Herüberlegen stand er auf, klopfe sich die Reste von Moos und Dreck von der Kleidung und begann sich zu strecken. Obwohl er sich schon weit im Süden befand, lagen in der Gegend um den Nebelwald immer Feuchtigkeit und der Geruch nach frisch gefallenem Regen in der Luft. Er suchte seine Sachen zusammen, die er in der Nacht zuvor einfach hatte wahllos auf den Boden fallen lassen und begutachtete wieder die Feder. Sie war weiß, doch nicht etwa so wie die Federn der Gänse die er zu Hause hielt. Ein irisierender Schimmer durchtränkte das Weiß und veränderte seine Farbe je nach Lichteinfall. Er sah auf und sein Blick schwanke zwischen dem Weg, der ihn zu seiner Schwester bringen würde, und dem vernebelten Wald, aus dem noch immer dieses seltsame Glitzern kam. Seine Schwester erwartete ihn und würde sich bestimmt Sorgen machen wenn er nicht auftauchte. Doch als von der Stelle, von der das Glitzern ausging, ein leises Lachen zu ihm vordrang, war Seturs Neugierde zu groß, und er ging in den Wald dessen Nebelschwaden ihn in Empfang nahmen und sich um ihn legten wie ein schwereloser Umhang. Kristall(e), Augen, rasen
claim! Das Lachen hatte sich während seines Fußmarsches nicht verändert, leise und trotzdem durchdringend kämpfe es sich den Weg durch den Nebel direkt in sein Ohr. Seine Beine wurden schwerer und er hielt kurz inne um mit angestrengten Augen zu versuchen etwas im Nebenmeer zu erkennen – vergeblich.Enttäuscht über seine Orientierungslosigkeit lies sich Setur in das feuchte Gras sinken, nur einen Moment später schloss er entkräftet die Augen. Vom Eintreten der Dunkelheit und der damit verbundenen Kälte geweckt, stand er auf und starrte hinaus in den stillen Nebel. „Stille..“, nun begann sein Herz zu rasen. Das Lachen war verstummt und der Wald in eine bedrückende Stille gehüllt. Plötzlich nahm Setur das Glitzern wieder wahr, direkt neben ihm im Moos. Er war nah genug um zu erkennen das ein kleiner grüner Kristall am Fuße einen Baumes lag, Er griff mit pochendem Herzen zu und mit einem Mal war es wieder da – Lauter und hysterischer kam das Lachen jetzt deutlich auf ihn zu. weiter mit: silber, Mond, Hoffnung
